Volkstrauertag 2023

Noch nie in all den Jahren seit 1945 war der Volkstrauertag zur Erinnerung an die Opfer von Krieg und Gewalt so wichtig wie in diesem Jahr. Haben wir es doch inzwischen mit zwei brutalen Kriegen zu tun, in denen jede Menschlichkeit verloren gegangen ist.
Bürgermeister Jürgen Kretschel, der zuvor im Gedenken an alle Gewaltopfer einen Kranz niederlegte, schilderte die aktuelle Situation, die auch uns alle hier in Deutschland in vielfältiger Weise mit offenem Ausgang betrifft.
Er rief alle Verantwortlichen dazu auf, alles dafür zu tun, die kriegerischen Auseinandersetzungen zu beenden und bestehende Zwistigkeiten auf friedlichem Wege zu lösen.
Pfarrerin Bettine Reichelt unterstrich auch aus kirchlicher Sicht Kretschels Forderungen. Beide verneigten sich zum Abschluss der Veranstaltung vor dem Denkmal für die Gefallenen des II. Weltkrieges, an dem der Kranz niedergelegt wurde.
Umrahmt hatte das Gedenken wie in den Jahren zuvor Tina Lohmann mit mehreren getragenen Trompetensoli.
Erfreulich festzustellen, dass in diesem Jahr einige Bürgerinnen und Bürger mehr als in den Vorjahren an der Gedenkveranstaltung teilgenommen haben.

Mit Glasfaser geht es voran.

Kommt man von Köhra Richtung Pomßen, so erlebt man Ampel geregelten Verkehr. Hier werden bereits Leerrohre für die Hausanschlüsse verlegt. 
Überall sieht man die grünen Rohre. Am künftigen Standort des POP kommen sie zusammen. In der Pomßener Straße in Großsteinberg liegen sie bereits bis zur Feldstraße. Und überall ist man emsig bei der Arbeit. Auch die Verbindung von Großsteinberg nach Klinga liegt bereits in der Erde. Das Unternehmen Glasfaser nimmt also Gestalt an.

Es sei nochmal darauf hingewiesen: Wer jetzt noch mit Drahtlos DSL Mittelsachsen in Grimma einen Vertrag abschließt, bekommt seinen Anschluss bis in den Keller / ins Haus noch kostenlos.
Wer später kommt, zahlt nach heutigem Stand 900,00 €.
Fotos: Rolf@Langhof.de – alle Rechte vorbehalten

Herbstfeuer bei der Freiwilligen Feuerwehr Großsteinberg

Zum zweiten mal zündeten die Kameradinnen und Kameraden der Großsteinberger Freiwilligen Feuerwehr das Herbstfeuer an. Und es scheint sich daraus eine Tradition zu entwickeln. Dass man damit auf dem richtigen Weg ist, zeigt der Zulauf, den die Veranstaltung erfahren hat.
Zumeist junge Menschen, Familien mit ihren Kindern, sind gerne gekommen. Ist es doch gerade für die Kleinen ein Erlebnis, einem so großen Feuer zuzusehen mit dem guten Gefühl, da passiert nichts Schlimmes. Und auch für die Erwachsenen, man spürt es, wenn man unter ihnen steht, hat das Feuer etwas Faszinierendes. Ist Feuer doch eine der Naturgewalten, vor denen in uns allen eine Urangst steckt. Hier allerdings wird es durch die Kameraden beherrscht und niemand muss sich ängstigen.
Dass sich in der Großsteinberger Feuerwehr etwas zum Positiven verändert hat, zeigt allein der Betrieb beiderseits des Tresens. Musste man in den vergangenen Jahren auf Hilfe auch von außerhalb der eigenen Reihen zurückgreifen, sind heute besonders junge Feuerwehrangehörige zugange. Und das wird von den Gästen gerne angenommen.
Erinnert man sich, wie sich die Großsteinberger Feuerwehr am Tag ihres 85. Gründungstages als Wehr dargestellt hat und wie sie mit ihrem Herbstfeuer der Bevölkerung wieder einen vergnüglichen Abend bietet, darf man feststellen:
Unsere Großsteinberger Feuerwehr ist auf einem guten Weg!
Fotos: rolf@langhof.de – alle Rechte vorbehalten

Erntedankfest

Am morgigen Sonntag wird auch in der Großsteinberger Kirche das Erntedankfest gefeiert.

Beginn ist 10:30 Uhr.

Wie in jedem Jahr haben Frauen die Kirche geschmückt und es war aufgrund der Witterung, noch ansehnliche Pflanzen (Mais) dafür zu finden. Dennoch ist es wieder gelungen und das Innere der St. Martinskirche sieht wieder schmuck aus.

Die gespendeten Lebensmittel sowie Obst und Gemüse gehen nach dem Gottesdienst wieder an die Tafel. So erfüllen sie einen doppelten Zweck.

Wer kennt dieses Instrument?

Es handelt sich vermutlich um ein Zupfinstrument und wurde auf einem Flohmarkt erworben. Die Außenflächen sind mit einem Hammerschlaglack versehen. Der Steg ist gerade und nicht verschiebbar.

Auf der Rückseite befindet sich ein Inventarvermerk, die Nummer ist leider entfernt worden.
Es besteht die Vermutung, dass es in früheren Jahren (ab 1945 bis 1950) in der Großsteinberger Grundschule verwendet wurde oder zumindest vorhanden war. Den Rat der Gemeinde gab es erst nach 1945. In den späteren Jahren hatte man bereits bessere Möglichkeiten, Musik zu machen (Klavier, Harmonium).

Wer hierzu Auskunft oder Hinweise geben kann, bitten wir, dies an folgende E-Mail-Adresse zu senden
chronik@steynberc.de
Wir sagen jetzt schon mal ein herzliches Dankeschön für Ihre Mühe.

Unsere Anfrage ist beantwortet.
Chris Kleefeld und Anja Hunger verwiesen auf folgende Internetseiten
https://de.wikipedia.org/wiki/Monochord
Ralf Saupe hat sich mit dem Klingaer Prof. Michel in Verbindung gesetzt und verweist auf folgende Internetseiten. Danach handelt es sich um ein Scheitholt das auch als „Hummel“ bezeichnet wurde, bzw. wird.
https://www.steynberc.de/allgemein/wer-kennt-dieses-instrument-7545.html?fbclid=IwAR0ZjdcvOxpjTNB9wgcDYWUS6tDzG7fLgoTk41Pz53iYz81K8emLos8MrgY
Vielen Dank allen, die so schnell geholfen haben.