Niederschläge

Elvira Zupan und ihr Bruder Armin Pöritz haben für uns wieder die Niederschläge gemessen.

Für den Januar 2025 ergeben sich damit
56,8 l/m²
und für den Februar 2025
18,1 l/m²

Vielen Dank für die Messungen.

Ruhigere Winterzeit gut genutzt

Die Winterzeit ist für die Bauhofbeschäftigten gewöhnlich etwas ruhiger. Da gibt es auch mal Zeit, um ein paar Bänke aufzuarbeiten, die dann zur gegebenen Zeit an Stellen aufgestellt werden, die sich durch einen schönen Blick in die Umgebung auszeichnen.
Spaziergänger und Wanderer werden sich freuen, wenn sie eine willkommene Rast einlegen können.
Dafür schon einmal Dank an die fleißigen Leute vom Bauhof.
Foto: Bauhof/Höfer

Parthenstein geht 2025 online

Unter diesem Titel wurde in der Kommunalrundschau vom Januar ein Artikel veröffentlicht, der über den weiteren Fortgang des Glasfaseranschlusses informiert.
Mit freundlicher Genehmigung des Bauamtes veröffentlichen wir ihn an dieser Stelle.

Der Glasfaserausbau schreitet im neuen Jahr vor allem „unsichtbar“ in der Gemeinde voran. Nachdem die Tiefbauarbeiten in Großsteinberg, Klinga und Pomßen abgeschlossen sind, müssen die Fasern im PoP (Point of Presence), welcher in Pomßen neben dem neuen Feuerwehrgeräthaus steht, und in den NVt’s (Netzverteiler) aufgelegt und gespleißt werden. Dabei müssen ca. 4.000 Fasern im PoP (Dauer ca. 3-4 Wochen + ca. 1 Woche Dokumentationsaufbereitung) und ca. 3.000 Fasern in den NVt’s (ca. 2 Wochen, witterungsabhängig) gespleißt werden. Somit werden die ersten Adressen in Pomßen ca. ab KW 11/12 2025 in Betrieb gehen können. Danach erfolgt die Aufschaltung für Großsteinberg (Q2/Q3 2025) und Klinga (Q4 2005), wobei in Klinga noch Hausanschlüsse montiert werden müssen. Parallel dazu erfolgt die Ausführungsplanung für Grethen in Zusammenarbeit mit der Mitnetz (Netzausbau) und der Gemeinde (Straßenbeleuchtung), um im 2.Quartal 2025 mit den Tiefbauarbeiten beginnen zu können. Dies wird jedoch vornehmlich in Abschnitten stattfinden, welche nicht von der Sanierung der S38 betroffen sind bzw. später nicht durch erneute Tiefbauarbeiten von dem Landesamt für Straßenbau und Verkehr betroffen sind.

Durch die Straßen und Gassen des alten Naunhof

Als Ortschronist und somit Kollege erhielt ich eine Einladung der Naunhofer
Kultur WerkStadt zur Buchvorstellung in den Bürgersaal im Stadtgut Naunhof.

Andreas Klöthe, Ortschronist von Naunhof, stellte sein Buch „Durch die Straßen und Gassen des alten Naunhof“ vor.

Schon die Vorstellung war ein Erlebnis. Andreas führte die Gäste vom Anfang der Besiedlung bis in die heutigen Tage. Und das tat er so, wie man ihn kennt: Schnörkellos und in einfachen Sätzen. Das alles frei und ohne Manuskript. Andreas Klöthe verfügt über ein immenses Wissen, was sein Arbeitsgebiet betrifft.

Und so ist auch das Buch. Es steckt voller Details zu Naunhofs Geschichte, die mühevoll zusammen getragen wurden. Gute vier Jahre hat er dran gearbeitet. Klöthe besitzt keinen Computer und hat keinen Zugang zum Internet. Durch das Studium alter Dokumente, aber auch durch Mithilfe von Kolleginnen und Kollegen Ortschronisten sowie Naunhofer Bürgerinnen und Bürgern hat er die Geschichte Naunhofs in vielen Details und mit vielen Fotos bereichert, zusammengestellt.

An Leben gewinnt das Buch dadurch, dass er als Leitfaden die einzelnen Straßen benutzt. Er führt die Leserin und den Leser durch die Straßen und Gassen der Stadt, quasi wie ein Stadtführer und erzählt über die Geschichte, die uns dort begegnet. Dies schreibt er in kurzen, knappen Sätzen, immer unterlegt mit entsprechenden Quellen.

Dieses Buch kann man nicht lesen, man muss es studieren.
Dass es auch ein Schmuckstück geworden ist, liegt an der Unterstützung durch
Kultur WerkStadt-Chefin Anja Gaitzsch und deren Mitarbeiter Norman Käckermann, welcher die gesamte Gestaltung übernommen hat.

Der Stadt Naunhof haben Andreas Klöthe und seine Mitstreiter ein Werk erarbeitet, das auf diesem Gebiet wohl kaum übertroffen werden kann. Bürgermeisterin Conrad wusste das in ihrer Ansprache und Dankesrede gebührend zu würdigen.

Das Buch „Durch die Straße und Gassen des alten Naunhof“ kostet 20,– € und ist käuflich zu erwerben, zum Beispiel in der Stadtinfo im Bahnhof.
Rolf Langhof