Niederschläge

Elvira Zupan und Armin Pöritz messen regelmäßig die täglichen Niederschläge.
Für die Monate Mai und Juni ergibt sich Folgendes:

Monat Mai 2025: 52,8 Liter pro Quadratmeter
Monat Juni 42,6 Liter pro Quadratmeter

Vielen Dank für die akribischen Messungen und die Zurverfügungstellung der Ergebnisse

Nachwuchs auf dem Oberteich

Das Stockentenpaar auf dem Oberteich hat Nachwuchs. 17 kleine Küken sollen es gewesen sein. Zur Zeit der Aufnahmen waren es noch 15. Es wird vermutet, dass zwei Enten die Eier gelegt haben, eine aber später von der dominanteren vertrieben wurde. Der Papa hält sich etwas abseits auf, als ginge ihn alles nichts an, währen Mama ständig den Kleinen, die mit ordentlicher Geschwindigkeit über den gesamten Teich paddeln, hinterher rudert.
Gerd Heinitz, der ein Herz für das Treiben auf dem Teich hat, sorgte auch zusammen mit Monika Wolf dafür, dass die hungrigen Schnäbel etwas zu futtern bekommen.
Es ist schön, ein Stück Natur mitten im Dorf zu haben. Wir dürfen dankbar dafür sein und sollten es schützen.
Fotos: rolf@langhof.de – alle Rechte vorbehalten






					

Osterfeuer in Großsteinberg

Die ganze Nacht hindurch hat es geregnet. Am Vormittag regnete es noch. Die Blicke der Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr gingen immer wieder sorgenvoll gen Himmel. Sollten die Mühen der Vorbereitung buchstäblich ins Wasser fallen. Doch gegen Mittag klarte es auf.
Aufatmen.
Für dieses Jahr war geplant, mit einem Fackelzug vom Gerätehaus zu beginnen. Würden genügend Teilnehmer kommen? Man hatte Fackeln eingekauft und gab sie für ein Drittel des Preises weiter. Nun – sie kamen, die Eltern mit ihren Kindern. Auf dem Feuerwehrfahrzeug war ein Lautsprecher montiert, aus dem flotte Rhythmen zur Unterhaltung beitrugen.
Pünktlich 18:00 Uhr setzte sich der Zug in Gang, an der Spitze der Chef selbst im Dienstfahrzeug. Die Strecke verlief über die Werrner-Seelenbinder-Straße – Nord- und Querstraße, über die Naunhofer Straße, die Bergstraße hoch und auf der anderen Seite wieder hinab. Und so erreichte der Zug nach wenigen Metern sein Ziel, die Koppel.
Hier waren in gewohnter Weise Zelt, Tische und Bänke aufgebaut. Der Getränkeausschank sowie der Grill waren bereit für die Gäste, die schon reichlich Platz genommen hatten.
Die angekommenen Fackelträger liefen zum aufgeschichteten Haufen aus zumeist Ästen und Zweigen und entzündeten ihn mit ihren Fackeln, die sie hineinwarfen.
Das Holz war vom Regen nass. Das Feuer entwickelte sich anfangs noch sehr zögerlich, gewann aber schließlich doch die Oberhand. So konnte man also feiern, wie man es gewohnt war.
Ende gut – alles gut.
Fotos: rolf@langhof.de – alle Rechte vorbehalten