Als Bürgermeister Jürgen Kretschel den Beginn der Arbeiten bekannt gab und dabei das sehr ehrgeizige Ziel der Fertigstellung nannte, rief das reihum ein ungläubiges Lächeln hervor. Es ist geschafft, auch wenn noch einige Handgriffe zu tun sind und Niemand lächelt mehr. Wettergott Petrus hatte offensichtlich einen Sitz in der Bauleitung. Doch besonderen Einsatz zeigten Holger Jäckel als Bauleiter und Gerd Welker vom Bauamt. Sie sorgten für einen reibungslosen Ablauf und das optimale Ineinandergreifen der einzelnen Gewerke. Auch Jürgen Kretschel schaute hin und wider nach dem Rechten. Ein Dank gilt vor allem aber den fleißigen Handwerkern, die ihre ganze Kunst in die Waagschale geworfen haben, um das Gebäude denkmalgerecht wieder herzurichten. So steht es nun mit Biber gedecktem Dach, aufgearbeiteten Fenstern und Porphyrumrahmung, mit Fensterläden und einem der früheren Zeit angepassten Putz – mit dem ebenfalls sanierten Nebengebäude ein Komplex mitten im Dorf, wo hinschauen Freude bereitet. Zur Erinnerung: Für dieses Vorhaben wurden 96.000,00 € Fördermittel beantragt und 80.000,00 € Eigenmittel der Gemeinde bereit gestellt. Und wie man unseren Bürgemeister kennt, weiß man, dass von dieser Summe am Ende nicht entscheidend abgewichen wird.
Die Alte Schule (Heimathaus) vor der Sanierung
Die Alte Schule (Dorfgemeinschaftszentrum) nach der Schönheitskur