Beinahe unbemerkt haben sich die Montagearbeiten im Großsteinberger Steinbruch vollzogen. Und genau so unspektakulär verlief der Wechsel von der alten auf die neue, nach neuestem Standard gebaute Anlage. Wie man als Besucher sehen kann, ist man jetzt bei der Sanierung und Renovierung des Verwaltungsgebäudes.
Der geplante Schutzwall gegen Lärm und Staub fehlt noch. Auch die LKWs auf dem Grimmaischen Fußweg verstopfen mitunter die Fahrstraße. Doch der Wall wird gebaut und die neue Waage innerhalb des Geländes wird die Brummer vom jetzigen Platz auf der Straße verschwinden lassen. Auch der Abriss der alten Anlage wird folgen. Dann hat der Steinbruch eine Verjüngungskur hinter sich, die ihn für die kommenden etwa 40 Jahre fit macht. Bedenkt man, dass die gesamte Bauaufsicht vom Betriebsleiter Christian Beier und seinem Team geleistet wurde, kann man nur mit größtem Respekt auf deren Leistung schauen. Bleibt zu hoffen, dass die Schutzmaßnahmen gegen Lärm und Staub den Anliegern tatsächlich Erleichterung bringen und durch immer mehr Verlagerung der Transporte auf die Schiene die verbleibende Belastung durch die LKW-Transporte merklich zurück geht.