Einjähriges Backjubiläum

Am 30.04.2008 wurde der neu errichtete Backofen eingeweiht. Weil der Platz in der Backstube für die Teigherstellung und -bearbeitung nicht reichte, haben die handwerklich begabten Männer des Heimatvereins das alte Waschhaus von Familie Arnold zur Backstube ausgebaut – neuer Putz, neuer Fußboden, neue elektrische Anlage, Fliesen. Wegen jeder einzelnen Beschickung des Backofens mussten wir zum Bäcker Werner Voigtländer, der den HV Großsteinberg beim Brotbacken betreut, nach Altenhain fahren, um den Teig in der Maschine zu kneten. Deshalb haben wir eine gebrauchte Teigknetemaschine gekauft. Somit konnten wir am heutigen 30.04. einjähriges Jubiläum der Steinofenbrot-Bäckerei feiern, gleichzeitig aber auch das neue Backhaus und die Knetemaschine einweihen. Fleischer Tripke sponserte verschiedene Wurst. Und da das Wetter wieder besser wurde, haben wir auf dem Hof eingedeckt und es uns schmecken lassen. Auch Bürgermeister Jürgen Kretschel war mit zwei Mitarbeiterinnen der Einladung gefolgt und kam zum Gratulieren vorbei. Joseph Hirth heizte bereits gestern am Abend einmal vor, damit es heute schneller ginge. Um sechs heute Morgen begann das Heizen so richtig. Gegen acht Uhr setzte Bäcker Voigländer den Teig an und, sobald die Brote soweit vorbereitet waren, kam die erste Ladung in den Ofen. 20 Brote passen rein. Wolfgang Calov vom Heimatverein ist engagiert dabei, wenn Werner Voigtländer zeigt, worauf es ankommt.
Nach der zweiten Beschickung des Ofens wurde die Restwärme genutzt, um Kuchen zu backen.
Etwa 15 Mitglieder und Freunde des Vereins konnten sich für heute frei machen und haben sich so eine leckere Zwischenmahlzeit schmecken lassen.

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Die größte Herausforderung ihres Lebens

Der Heimatverein stellte der Selbshilfegruppe krebskranker Frauen des Muldentals die Heimatstube für ein Treffen zur Verfügung. Heute kamen die 16 Mitglieder zu ihrer regelmäßigen Zusammenkunft nach Großsteinberg. Ortschronist Rolf Langhof war eingeladen worden, etwas über die Geschichte des Dorfes zu erzählen. Er hatte einige Raritäten aus seinem Archiv mitgebracht und ging mit den Frauen in die benachbarte Kirche, um auch hier Interessantes und Wissenswertes zu zeigen und zu erläutern. Beim anschließenden Kaffeetrinken sprach man zwanglos über Themen, wie sie sich ergaben, über die eigene Krankheit am wenigsten. Das monatliche Treffen soll die Angst vor der persönlichen Zukunft überwinden helfen, soll die Freude am Leben wieder wecken. Doch den Mut dazu muss am Ende doch jede allein für sich aufbringen. Wer die Frauen unterschiedlichen Alters erlebt und ihnen dabei in die Augen geschaut hat, kann nur sagen: Respekt.

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Auf historischen Umwegen zu HABA -Beton

Bei wieder einmal herrlichem Sonnenschein trafen sich geschichtlich interessierte und wanderlustige Großsteinberger und Gäste zur inzwischen dritten Frühjahrswanderung mit dem Ortschronisten. Der Heimatverein hatte diesmal einen Kremser organisiert, so dass auch Bürgerinnen und Bürger teilnehmen konnten, die nicht mehr so gut zu Fuß sind. Man traf sich traditionell auf dem Platz vor dem Heimathaus und pünktlich 13.00 Uhr ergriff Ortschronist Rolf Langhof das Wort zur Begrüßung. An dieser Stelle lässt sich sehr gut vieles über die Geschichte des Dorfes berichten. Das tat er dann auch. Eingerahmt von „Alter Schule“, Kirche, dem Dorfanger und einigen ehemaligen Bauerngütern steht man ja mitten drin. Einige der Informationen waren vor allem den regelmäßigen Teilnehmern bereits bekannt und wurden nur aufgefrischt, andere, wie die Erkenntnisse über die Kirchenglocken, waren brandneu und wurden mit Interesse aufgenommen. Um noch einiges aus dem Ort zu erfahren, verlief die Route zunächst in entgegengesetzter Richtung bergauf, danach links in die Naunhofer und die Querstraße. Stationen waren das Rittergut und der Oberteich sowie „Alter Gasthof“ und „Alte Schmiede“. Nächstes Zwischenziel war die Grundschule, die man über die Nordstraße erreichte. Dann ging es am ehemaligen Wasserwerk vorbei zum Sportstadion. Hier endete die Führung durch den Ort und der Weg führte nun schnurstracks zum eigentlichen Ziel: HABA-Beton. Das wurde in kurzer Zeit erreicht. Betriebsleiter Dirk Hensel erwartete die inzwischen doch recht durstigen Wanderer. So gab es erstmal einen Schluck zu trinken. Auch Bürgermeister Jürgen Kretschel ließ es sich nicht nehmen, seinen freien Sonnabend für eine Teilnahme einzutauschen. Und dann begann die Betriebsführung. Herr Hensel gab zur Einführung einen kurzen Überblick über das Unternehmen HABA-Beton. Danach schloss sich die Betriebsbesichtigung an. Allgemeine Meinung: äußerst interessant – hätte man sich so nicht vorgestellt. Auch Bürgermeister Kretschel war im Anschluss der Meinung, dass diese Veranstaltung beiden Seiten etwas gebracht habe, sowohl dem Unternehmen HABA- Beton, als auch den Bürgern von Großsteinberg. Die Frauen des Heimatvereins boten selbst gebackenen Kuchen an. Das Betonwerk hatte Biertischgarnituren aufgestellt und sponserte den Kaffee dazu. Dass jeder welchen bekam, dafür sorgten Rosmarie Schmorde und Loretta Hofmann. So wurden bei strahlendem Sonnenschein in gemütlicher Runde die Erlebnisse des Tages noch einmal besprochen, ehe es wieder auf den Heimweg ging.

Rolf Langhof begrüßt die geschichtsinteressierten Wanderer
vor dem Heimathaus

Die Route führt zunächst Richtung Oberteich

Nächstes Ziel ist die Grundschule

Auf dem Weg zum Betonwerk

Betriebsleiter Hensel und Bürgermeister Kretschel

Rosmarie Schmorde sorgt beim Kaffee für Nachschub

Wenn Sie weitere Bilder von der Wanderung sehen wollen, klicken Sie bitte hier. Die Aufnahmen wurden uns von Jens und Johanna Langhof zur Verfügung gestellt – vielen Dank.

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Verkehrserziehungsfest in der Grundschule

Mit der Verkehrswacht für das Muldental holten sie die Fachleute für das traditionelle Verkehrsfest. Sie, das sind die Lehrerinnen der Grundschule, der Förderverein sowie Eltern und Großeltern der Schulkinder. Sie alle halfen tatkräftig mit, den Tag zu gestalten. „Nur mit dieser Unterstützung ist es uns überhaupt möglich, einen solchen Tag über die Bühne zu bringen, auch finanziell“, so Schulleiterin Marion Dröger.
Jede Menge Geschicklichkeitsprüfungen und Wissenstests standen auf dem Programm. Die eigenen Drahtesel wurden auf ihre Verkehrstauglichkeit überprüft. Auch Spaß und Spiel kamen nicht zu kurz. Besser kann man die Kinder wohl kaum auf die täglichen Anforderungen im Straßenverkehr vorbereiten.

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Einladung zum Heimatabend

Der Dorffestverein und die Heimatgruppe Großbuch laden alle interessierten Parthensteiner Bürgerinnen und Bürger zum Heimatabend ein. Er findet am Donnerstag, dem 23. April 2009 um 19.00 Uhr in der Großbucher Kirche statt und steht unter dem Motto

Pfarrer Klotz und die Reformation
Nach einer Arbeit von Desiree Rudolph


Bereichert wird die Veranstaltung durch musikalische Einlagen.

Kirche Großbuch – nach Wilhelm Wegener 1840
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