Reges Interesse für die Geschichte der Post

Der Speiseraum der Grundschule füllte sich. Nicht nur Mitglieder des Heimatvereins interessierten sich für die Geschichte der Post. Claus Schimmel, in Grimma zuhause und durch sein Hobby bewandert in der Posthistorie, unternahm in seinem etwa zweistündigen Vortrag über die Geschichte der Post im Allgemeinen sowie der Sächsischen und damit auch Großsteinberger im Besonderen eine Zeitreise durch die Jahrhunderte. Von den ersten Anfängen bis in unsere Tage gab er einen Überblick über die Entwicklung des Postwesens. Aus einfachsten Botengängen, Botenritten und Botenfahrten entstand eine Post, ohne die unsere Wirtschaft und Gesellschaft so, wie wir sie kennen, nicht denkbar wäre. Mit seiner lockeren Vortragsweise und indem er die geschilderten Fakten durch Bilder; Postkarten und andere postalische Exponate anschaulich gestaltete, gelang es Schimmel, seine Zuhörer bis zum Schluss zu fesseln. Die Zeit verging unbemerkt und das Publikum gönnte sich vor dem Nachhauseweg noch genügend Muse, die ausgestellten Stücke zur Postgeschichte zu betrachten.
Der Heimatverein fühlt sich ermutigt, auf diesem Wege weiter zu machen. Auch im kommenden Jahr wird es wieder einen Vortrag geben.

Die folgenden Fotos wurden uns von Ralf Saupe zur Verfügung gestellt – vielen Dank


Claus Schimmel veranschaulicht seinen Vortrag mit viel Bildmaterial


Das Publikum ist sichtlich interessiert


Rolf Langhof, Ortschronist und 2. Vorsitzender des Heimatvereins, dankt Claus Schimmel
für den interessanten und auch vergnüglichen Abend

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Post im Wandel der Zeit

Claus Schimmel, ausgewiesener Fachmann auf dem Gebiet des Postwesens, wird im Speiseraum der Grundschule einen Vortrag über die Entwicklung der Post in Großsteinberg und der Region halten. Eingeladen sind alle Großsteinberger und Gäste.

Wer postalische Exponate besitzt (Postkarten, interessante Briefumschläge älteren Datums etc.), darf diese gerne mitbringen.

Mittwoch, 15. April / 18.00 Uhr / Speiseraum der Grundschule Parthenstein

Wir freuen uns auf Ihr Kommen

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10 Jahre Osterfeuer

Ausgerechnet zum Zehnjährigen kamen neue Auflagen auf die Feuerwehr zu. Der Haufen gesammelten Holzes durfte so wie bisher nicht mehr abgebrannt werden. Ein kurzfristig per Hand aufgeschichteter sollte es sein. So schickte man sich drein und nutzte dafür den noch freien Platz. Das Wetter war herrlich und die Besucher ließen nicht lange auf sich warten. Doch Wehrleiter Hartmut Gnauck hatte dennoch Bauchschmerzen. Der Wind kam von der falschen Seite. So wartete er mit dem Anzünden von Viertelstunde zu Viertelstunde, immer in der Hoffnung auf Windstille.
Schließlich gegen 19.00 Uhr entschloss man sich zum Start, nachdem die Kameraden alle Vorkehrungen getroffen hatten, die Flammen notfalls löschen zu können. Das musste man vorübergehend auch. Gefeiert wurde dennoch gebührend.

Wehrleiter Hartmut Gnauck entzündet das Osterfeuer

Das Jubiläumsfeuer brennt

Immer wieder schön, in die Flammen zu sehen

Viele sind gekommen

An Essen und Trinken war keine Not
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Die Enten können kommen

Der Oberteich ist wieder fein für das Sommerhalbjahr. Die Mitarbeiter des Bauhofes haben ihn hergerichtet. Der Springbrunnen ist in Aktion. Grünpflanzen wurden frisch eingesetzt und das Entenhaus erwartet seine Sommergäste. Ja, nun ist wirklich Frühling.

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Bäume an der Pomßener Landstraße

Wenn der Verkehr rollt, ist der Straßenbau in der Regel noch nicht abgeschlossen. Auf der Pomßener Landstraße rollt er schon eine längere Zeit. Jetzt erfüllt man die Umweltauflagen. Als Ersatz für den Landschaftsverbrauch werden entlang der Trasse Bäume gepflanzt. Die Firma Piepenbrock hat dafür den Auftrag.

André Rost, einer der drei Mitarbeiter, erklärt den Ablauf: „Von Pomßen wurden inzwischen Eschen angepflanzt. An den Einmündungen steht rechts und links ein Ahorn. Ab der Ampelkreuzung in Richtung Klinga werden künftig Linden wachsen. Wo es möglich ist, geschieht die Bepflanzung beiderseits der Straße.“
Mit seinen beiden Kollegen ist er zurzeit dabei, die Böschung an der Bahnüberführung mit einheimischen Sträuchern verschiedenster Art zu bepflanzen. An der Einmündung der Straße in den Lindharter Forst wurde eine größere Fläche Feld wieder hergestellt. Auch hier werden künftig jede Menge Sträucher grünen und blühen. Selbst Rosen wird man bewundern können.

Beim Einschlagen der Baumpfähle hat man darauf geachtet, dass jeweils die dem Feld zugewandte Stange etwas übersteht. Sie bildet damit eine gut Start- und Landemöglichkeit für Bussarde. Haben die Bäume erst die entsprechende Größe erreicht, gibt es zwischen Pomßen und Klinga eine schöne, schattige Allee.


Blick zum See – neu gepflanzte Eschen entlang des Radweges

Andrè Rost beim Zubereiten des Pflanzgutes

Die Linden für die Straße nach Klinga liegen bereit


Die Böschung der Brücke wird mit Sträuchern besetzt
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