Volkstrauertag

Das Gedenken an die Opfer des I. und II. Weltkrieges sowie generell von Gewalt fand in diesem Jahr auf dem Grethener Friedhof statt. Viele Teilnehmer waren nicht anwesend, doch das ist ja leider normal. In diesem Jahr hat wohl auch die Pandemiesituation noch das ihre getan.

Bürgermeister Kretschel legte an der Erinnerungsstätte für die Kriegsopfer einen Kranz nieder und hielt traditionell die Gedenkrede und traditionell wurde die Veranstaltung von Tina Lochmann mit der Trompete begleitet.

Kretschel zeichnete die Geschichte nach, vom Ersten Weltkrieg bis heute und stellte fest, das es nach 75 Jahren beschämenderweise auch heute noch sehr starke Ressentiments zum Beispiel gegen Juden gibt, die mit nichts zu begründen sind. Er mahnte eindringlich, den Frieden nicht aufs Spiel zu setzten und überall und immer dafür einzutreten.

Wer das Bedürfnis hatte, konnte anschließend am in der Kirche stattfindenden Gottesdienst teilnehmen.


Fotos: Rolf@Langhof.de