Knapp 60 Personen fanden sich um 13.00 Uhr auf dem Platz vor der „Alten Schule“ (Friedhofseingang) ein, um bei herrlichem Sonnenschein zu wandern und nebenher etwas über die Geschichte Großsteinbergs zu erfahren. Die Route verlief über die Werner-Seelenbinder-Straße, die Nord- und Querstraße über den Berg. An der ehemaligen Sternwarte vorbei führte der Weg bergab in Richtung Beiersdorfer Weg bis zur Höhe Lindberg. Als Etappenziel war die „Rote Bank“ ausersehen. Von dort folgte man der Ausschilderung zum „Naturfreundehaus“ in Grethen, wo Herbergsvater Christian Wetzel die Wanderer mit Kaffee und Kuchen erwartete. Auch einige Mitglieder des Heimatvereins hatten Kuchen gebacken. Herr Wetzel nutzte die Gelegenheit, den Wanderern einiges über historisch und aktuell Wissenswertes zum Naturfreundehaus zu erzählen.
Herr Langhof informierte entlang der Route über historisch Wissenswertes zur Kirche, zur „Alten Schule“, dem Dorfanger wie auch der „Neuen Schule“. Weitere Etappen waren der „Alte Gasthof“ mit der „Alten Schule“, die ehemalige Villa der Rittergutsbesitzer Platzmann, dem Dienerhaus, Stellmacher Richter, dem Walhüterhaus und der Schnitterkaserne sowie die Windmühle mit dem Mühlengut. Es gab etwas zu berichten über den „Bismarckberg“, dem im Bauhausstil errichteten Wohnsitz des Verlegers Ramdohr sowie des Besitzers des Leipziger Möbelhauses „Möbel-Michaud“. Auch über die ehemalige Sternwarte und die Entstehung des Parks gab es etwas zu erfahren.
Die Meinung der Teilnehmer der Wanderung: Es war eine schöne Sache, die man in dieser Form wiederholen sollte.
Wenn Sie dazu Bilder sehen möchten, dann klicken Sie bitte hier.Der Heimatverein veranstaltete am heutigen Nachmittag die erste Frühjahrswanderung. Geführt wurde sie vom Vorstandsmitglied und Ortschronisten Rolf Langhof.