24. 11. 2010 – der alljährlich millionenfach erklingende Ruf nach einer Weißen Weihnacht ist ja in diesem Jahr erhört worden.
Die Vorbereitungen begannen am 24. November. Am Vorabend ging der Regen bei 0°C in Schnee über, so dass es am Morgen ein wenig weiß war.
Der erste Wintertag vom Winter 2010/11. In den Zeitungen taucht bereits der Begriff „Jahrhundertwinter“ auf.
24. 11. – an der Grundschule – der erste Schnee kündigt den Winter an
25. 11. 2010 – es ist kälter geworden und hat auch wieder geschneit. Der Wintereinbruch hat sich gefestigt.
27. 11. – Mitglieder des Heimatvereins schlagen die Weihnachtstanne
01. 12. 2010 – die Temperaturen liegen bei -10°C. Dazu bläst kräftiger Wind und es gibt Verwehungen, die den Straßenverkehr behindern. Die Schneehöhe liegt inzwischen bei 20 cm.
2. 12. – für unsere Vögel wird es hart
08. 12. 2010 – im Laufe des Tages gehen die Niederschläge in Regen über. Das führt zu Glatteisbildung. Gegen Abend und in der Nacht schneit es wieder.
9. 12. – Schnee vor dem Heimathaus
11. 12. 2010 – bei milden Temperaturen regnet es. Erneute Gatteisbildung ist die Folge.
13. 12. – am Cladegraben
15. 12. 2010 – die Wetterämter geben eine Unwetterwarnung heraus (außer Landkreis Leipzig). Dennoch schneit es auch bei uns heftig und der kräftige Wind bringt starke Verwehungen.
20. 12. – in den Gärten ist es still geworden
20. 12. 2010 – leichtes Tauwetter bei Temperaturen zwischen -1° und +2° C setzt vorübergehend ein. Doch im Laufe des Tages sinken die Werte wieder. Es ist glatt.
22. 12. – den Kindern kommt der Schnee gerade recht
24./25. 12. 2010 – in den letzten Tagen hat es etwas getaut. Am Vormittag führt leichter Nieselregen zu gefährlichem Glatteis. Am Nachmittag schneit es fein. Durch den herrschenden Westwind verweht der Schnee. Am Morgen des ersten Weihnachtsfeiertages liegen mindestens 10 cm Neuschnee. Manche Wehe ist gut einen halben Meter hoch. Für Sachsen war am Abend des 24. 12. Schneewarnung gegeben worden.
26. 12 – Winterzauber an der Clade
28. 12. 2010 – über Nacht hat es erneut geschneit. Am Morgen liegen etwa 6 cm Neuschnee – alles bei Dauerfrost. Der soll auch weiterhin anhalten. Laut Wettervorhersage sollen die Temperaturen die nächsten zwei Tage bis auf -20° C absinken. Die Schneemassen haben inzwischen einen Umfang erreicht, den man kaum noch bewältigen kann. Wer dazu in der Lage ist, transportiert sie auf die Felder.
28. 12. – Im Hof bei Kanitz ist, wie anderswo auch, kein Platz mehr