Schlittenfahrt mit Lampions

So und ähnlich titelten zwei Meldungen in der Muldentalzeitung der letzten Tage.
„Wir mussten schnell und operativ entscheiden. Das Wetter hat gepasst. Sowas kannst du nicht lange im Voraus planen. Da muss dann einfach alles klappen.“ So sagte Jochen Neustadt, Chef des Turn- und Sportvereins Großsteinberg.
Dass es klappte, davon überzeugten sich die vielen Großsteinberger und Gäste, die schon beizeiten mit ihren Schlitten und allem anderen, was rutscht, zur „Todesbahn“ gewandert kamen. Ein Generator lieferte den nötigen Strom, um die Beleuchtung für die Bahn und den Platz um die schnell aufgebauten Imbisszelte zu gewährleisten. Ein ordentliches Lagerfeuer und ein mächtiger Haufen Feuerholz garantierten die Erwärmung von außen. Für die Erwärmung von innen konnte man die nötigen Getränke und einiges vom Grill zu sich nehmen. Die Stimmung war gut. Dafür sorgte auch die nötige Musik. Trotz der fallenden Temperaturen hatte kaum einer Lust, den Platz so schnell wieder zu verlassen.
Dass man sich auf der Rodelbahn anstellen musste, war der beste Beweis dafür, dass auch das Rodeln nicht zu kurz kam.

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