Herbstausfahrt des EisenbahnFreundesKreises Westsachsen.

Wir haben für Sie ein umfangreiches, interessantes und abwechslungsreiches Programm für die Herbstausfahrt 2008 erstellt. Unsere Partner zur Herbstausfahrt 2008 sind die Rennsteigbahn mit den Dampfbahnfreunden mittlerer Rennsteig e. V. (DmR) und der Rennsteigbahn GmbH & Co. KG. Weiterhin wirken die Kraftomnibusunternehmen Kraftverkehrsgesellschaft mbH Ribnitz-Damgarten, REGIOBUS GmbH Mittweida, der eingetragene Verein Historische Kraftfahrzeuge des Dresdner Nahverkehrs sowie die Ikarus-Omnibus-Freunde Heiko Wolf & Frank Holke an der Herbstausfahrt 2008 mit. Die Herbstausfahrt führt uns aus dem Muldental sowie der Bergbau- und Industrieregion im Süden Leipzigs über die Autobahnen 38; 9; 4 und 71 auf den Kamm des Thüringer Waldes, den Rennsteig.“So beschreiben die Veranstalter in der die Fahrt begleitenden Broschüre Ziel, Programm und Mitwirkende – eigentlich eine sachlich-nüchterne Untertreibung. Es war eine bis ins Detail perfekt organisierte Veranstaltung, von der ärztlichen Begleitung bis zum Mitropa-Beutel mit Reiseproviant. In den frühen Morgenstunden des 3. Oktobers ging es los.
„Nichteisenbahner“ und auch etliche Mitglieder des Großsteinberger Heimatvereins waren der Einladung der Eisenbahnfreunde gefolgt.

Vier Busse waren dazu nötig und starteten von Großsteinberg und Rötha/Böhlen. In Bad Klosterlausnitz traf man sich am Hotel Waldhaus „Zur Köppe“ zum ersten Halt.

Zügig, so zügig es die betagten, aber liebevoll gepflegten Vehikel es eben schafften, führte die Route nach Stützerbach.

Hier hieß es umsteigen auf die Dampflok gezogene Rennsteigbahn. Reiseziel war der Bahnhof Rennsteig. Perfekt durchorganisierte Fotoaufenthalte verschafften den Fotofreunden Gelegenheit für viele gute Bilder.


Der Bahnhof Rennsteig überraschte mit einem bunten Markttreiben.

Die Zeit verflog und über den Latsprecher wurde zum Einsteigen in den Zug nach Themar aufgefordert.

Auch hier wieder Fotoaufenthalte mit Scheinfahrten und Wasseraufnahme.

Die Busse standen in Themar bereit zur Rückfahrt zum Rennsteig. Ein kurzer Kaffeeaufenthalt, dann wurde die Heimreise angetreten. Als der Bus nach heftigem Keuchen an der Schmücke den höchsten Punkt passierte, gab es gar Applaus.

Gegen 21.00 Uhr langten die Reisenden müde, aber glücklich über den erlebnisreichen Tag, in Großsteinberg an. Dass das Wetter ebenfalls mitspielte, war bei so viel Mühe der Veranstalter eigentlich nur gerecht. Ein großes Dankeschön den Eisenbahnfreunden aus der Region Westsachen.

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