(rl) Nicht immer, wenn sich die Feuerwehr am Gerätehaus trifft, ist ein Unglück der Grund.
Heute traf man sich zur Jahresversammlung. Die gemütlich eingerichteten Räumlichkeiten im Obergeschoss hatten die Kameraden und ihre Frauen weihnachts-feierlich hergerichtet.
Es wurde Bilanz gezogen über das vergangene Jahr. Und sie sieht gut aus, diese Bilanz.
Zu 13 Einsätzen war man ausgerückt. Die Spannbreite war wie immer breit. Sie erstreckte sich von der Hilfe bei Hochwasser(z. B. am Cladegraben) über den Einsatz bei Verkehrsunfällen wie am Bahnübergang in der Pomßener Landstraße bis hin zu Flurbränden wie am Beiersdorfer Weg.
Die Großsteinberger Feuerwehr hat einen guten Ruf – auch bei der Bevölkerung.
So war es nur folgerichtig, das man am heutigen Tag einen neuen Mann in die eigenen Reihen aufgenommen hat.
Marcel Schulz hat sich entschlossen, seine Kraft und, wie alle Feuerwehrmänner, viel freie Zeit für diese verantwortungsvolle Tätigkeit zur Verfügung zu stellen.
Einige der Kameraden hatten das Jahr genutzt, sich weiter gebildet und erhielten heute dafür und auch für langjährige Dienstzeit ihre Anerkennung.
Drei Feuerwehranwärter wurden nach erfolgreicher Grundausbildung zum Feuerwehrmann befördert:
-Sebastian Thiel
-Sven Uhl
-Phillip Manewaldt
Vom Hauptfeuerwehrmann zum Löschmeister wurden befördert:
-Dirk Prötzsch
-Roland Mätzold
-Frank Trommer
Vom Löschmeister zum Hauptlöschmeister wurden befördert:
-Andreas Hnat
-Marcel Rückert
Andreas Hnat erwarb im Laufe des Jahres die Erlaubnis zum Fahren eins LKWs und ist berechtigt, das Löschfahrzeug zu steuern. Marcel Rückert hat seine Ausbildung als Zugführer erfolgreich beendet. Beide zusammen absolvierten darüber hinaus die Ausbildung zum Maschinisten.
Alles in allem eben eine positive Bilanz.
Bürgermeister Jürgen Kretschel und der Stellvertretende Wehrleiter fanden in ihren Ansprachen auch die richtigen Worte, um die Leistungen der Kameraden der Großsteinberger Feuerwehr zu würdigen.
Dass man sich im Anschluss noch zu einer gemütlichen Feier zusammen gesetzt hat, ist wohl selbstverständlich und redlich verdient.
Großsteinberg darf auf seine Feuerwehr vertrauen und dafür gebührt ihr unser aller Dank