Neuer Glockenstuhl bald Realität

Werkstattwagen der Firma Engel und Breitfeld

(rl) Die Dahlener Firma Engel und Breitfeld, die bereits am Glockenstuhl der Pomßener Kirche Restaurierungsarbeiten durchgeführt hat, bekam nun auch den Zuschlage zum Neubau eines Glockenstuhls für die Großsteinberger St. Martinskirche.

Die Mitarbeiter der Firma, Thomas Schliemann und Matthias Engel, bereiten am Boden vor der Kirche Balken vor, die später mal drei Glocken tragen sollen. Exakt auf Maß geschnitten und sauber verschliffen sind die Holzteile schon als Einzelstücke eine Augenweide, besonders für den, der Holz mag.

Übrigens ist der Begriff Glockenstuhl tatsächlich vom allseits bekannten Stuhl abgeleitet. In der Regel handelt es sich um ein Gestell, zumeist aus Holz, das bestimmt ist, etwas zu tragen, hier die Glocken, beim Dachstuhl das Dach. Der Glockenstuhl, der sich in der Glockenstube befindet, ist eine Holzkonstruktion, welche die Kräfte abfängt, die beim Schwingen der daran hängenden Glocken entstehen. Damit wird verhindert, dass das Mauerwerk zu Schaden kommt, wenn die tragenden Hölzer darin verankert werden, wie es bisher in Großsteinberg der Fall war. Fotos: Rolf Langhof

 

Bei Focus.de gefunden

Ort: Parthenstein, OT Großsteinberg, Querstraße Über Nacht wurde einer Frau ihr schwarzer BMW X 3 gestohlen.

Die Halterin hatte ihr Fahrzeug am Montagabend ordnungsgemäß gesichert unter dem Carport abgestellt – am Vormittag war es weg. Ihr entstand ein Schaden in Höhe von ca. 45.000 Euro. Die Frau informierte die Polizei. Die Soko „Kfz“ des Landeskriminalamtes hat die Ermittlungen aufgenommen. (Hö)

nfni/Polizei Sachsen
 
 

Wetterrückschau

Elvira Zupan misst den Niederschlag (Foto: R. Langhof)

Elvia Zupan hat für uns wieder die täglichen Niederschläge gemessen und akribisch notiert. Für den September 2017 meldet sie 47,7 l/m² und für den Oktober glatte 77 l/m².

Vielen Dank 

Sturm über Deutschland

Geringe Sturmschäden auch in Großsteinberg

(rl)Von Sonnabendabend bis weit in den Sonntag hinein tobte ein Sturmtief über die Bundesrepublik mit Böen von über 120 km/h hinweg und hinterließ beträchtliche Zerstörungen, ehe es gegen Sonntagnachmittag in Richtung Tschechien abzog. Auch in Großsteinberg wüteten die Naturgewalten, richteten aber nur relativ unerhebliche Schäden an. Zweige und Äste waren abgebrochen und behinderten teilweise die Fußgänger. Bei Jens Luft wurde ein noch verhältnismäßig junger Baum umgelegt. Dass er allerdings auf dem Dienst-PKW zu liegen kam, war weniger erfreulich. Doch das lässt sich alles beheben. Zu Schaden kam glücklicherweise niemand. Fotos: Jens Luft (2), Rolf Langhof (2)