Der längste Sommer meines Lebens

So hat Jürgen Erfurth seinen Vortrag über seine Weltreise überschrieben. Angefangen hat es im Heimatverein, in der Jürgens Mutter Mitglied ist. „Erika, Jürgen könnte doch mal für uns von seiner Reise berichten.“ Ja, er konnte. Als Raum bot sich nur der Speiseraum der Grundschule an. Da war auch Platz für alle anderen Interessierten. Gestern, am Freitag Abend 18:30 Uhr war Start. Mit großer Leinwand, Laptop, Beamer und Tonanlage war technisch alles vorbereitet, der Speiseraum gut besetzt.
Einige einführende Worte, Licht aus, Bild und Ton ab.
Erfurth hatte sich ein Jahr Auszeit genommen; eine Regelung im Schulbetrieb machte es möglich. Doch zuvor waren zwei Jahre nötig, um die Entscheidung zu treffen: „Ich gucke mir ein Jahr lang die Welt an.“ Gut vorbereitet und organisiert, aber unspektakulär trat er vom Bahnhof Großsteinberg die Reise an. Genau so unspektakulär kam er nach einem runden Jahr wieder hier an. Was er erlebte, füllte mit atemberaubenden Bildern und interessanten, wie zuweilen auch launigen Kommentaren ganze zwei Stunden.
Die Gemeindeverwaltung hat, wie immer bei solchen Gelegenheiten, auf die Saalmiete und Jürgen Erfurth auf Eintritt verzichtet. Doch eine freiwillige Spende für die G-Jugend des TSV Großsteinberg wurde gerne angenommen. So waren auch zwei Steppkes aus der Mannschaft dabei, um die Spendenbüchse zu präsentieren. Die Gäste der Veranstaltung gaben gern, waren Sie doch begeistert von dem, was sie zu sehen und zu hören bekamen. Der anhaltende Beifall war Beweis genug.

 

 

 

 

 

Zwei Bilder hat uns Jürgen noch gesendet. Wir sehen ihn vor der Golden Gate Bridge (links) und per Floß auf dem Yukon River nach Dawson City. Wenn Sie mehr davon sehen möchten, dann schauenSie doch mal hier: www.lehrerweltreise.de