Die Grundschule Parthenstein hatte wieder eigeladen zum „Tag der offenen Tür“. Wie mittlerweile jedes Jahr zeigten sich Schule und Hort gemeinsam von der besten Seite. Irgenwie ist das symptomathisch für das Verständnis der Verantwortlichen beider Einrichtungen: Organisatorisch zwei eigenständige Einheiten – praktisch ein funktionierendes Ganzes. Das ist nicht selbstverständlich, wird aber von Eltern und Kindern hoch geschätzt.
An einem solchen Tag wie diesem zeigt man natürlich seinen Besucherinnen und Besuchern,was man so hat und kann. Man will ja für sich werben. Wer allerdings den Schul- und Hortbetrieb in Großsteinberg über längere Zeit verfolgt hat, weiß, dass da nichts vorgegaukelt wird, was am Ende nicht zu halten ist. Schule wie Hort sind einrichtungsmäßig soweit auf dem neuesten Stand. Und die Arbeit von Lehrerinnen und Erzieherinnen wird seit Jahren geachtet.
Bereits am Eingang begrüßten die Kinder mit modernster Technik Eltern und Großeltern der jetzigen und sicher auch künftiger Schüler. Überall in den mit Liebe gestalteten Klassenzimmern konnte man sich von dem hohen Niveau des Schulbetriebes überzeugen. Höhepunkt, oder, um es mit einem inzwischen gebräuchlicheren Ausdruck zu bezeichen, Highlight des Rundganges war der neu eingerichtete Werkraum. Da bleiben wohl keine Wünsche offen. Wer nach der Besichtigung wissen wollte, was die Kinder nach dem Unterricht erwartet, konnte sich davon in den Horträumen überzeugen. Und wem das dann alles zu anstrengend war, der hatte Gelegenheit, sich von den Erzieherinnen mit Kaffee und selbst gebackenem Kuchen verwöhnen zu lassen. Was Schulleiterin und Hortleiterin sowie das jeweilige Team sicher gefreut haben wird: Der Besucherzuspruch war beachtlich. Die viele Arbeit im Vorfeld hatte sich damit wieder einmal gelohnt.