(rl) Heute Mittag schrillten die Sirenen in allen vier Ortsteilen der Gemeinde Parthenstein. Was viele Schlimmes befürchten ließ, war zum Glück nur eine Übung, eine allerdings sehr notwendige Übung.
Nur vier Personen waren informiert:
– Bürgermeister der Gemeinde
– Kreisbrandmeister
– Leiter der Rettungsleitstelle
– Gemeindewehrleiter
Sinn der Übung war es, festzustellen, ob bei relativ schwierigen Voraussetzungen umfassende Hilfe noch gewährleistet ist.
Der Zeitpunkt 13.00 Uhr ist für die Bereitschaft der Einsatzkräfte äußerst ungünstig, befinden sich die zumeist jungen Kameraden doch gewöhnlich auf ihrer Arbeitsstelle. Und die liegt in der Regel weit außerhalb. Als Einsatzort hat man den Spitzberg in Grethen gewählt, abgelegen zwar, doch auch hier wohnen Menschen, die in Not geraten können.
Fazit: Hätte es wirklich gebrannt, währen die Kameraden in der Lage gewesen zu helfen, doch nur, weil alle vier Ortsfeuerwehren zusammengewirkt haben.
„Die Auswertung der Übung“, so Bürgermeister Kretschel, „hat eindeutig gezeigt, dass die Gemeinde gut beraten ist, weiterhin für den Erhalt der vier Ortsfeuerwehren zu sorgen.“