Orkantief „Kyrill“ hält auch Großsteinberg in Atem

(rl) Seit gestern Mittag baute sich allmählich ein Orkantief auf und erreichte in der Nacht seine volle Stärke.
Schon gestern wurde im Rundfunk ständig gewarnt, jeder unnötige Gang ins Freie solle vermieden werden.
Die Schule hatte bereits mittags geschlossen, um den Eltern die Möglichkeit zu geben, die Kinder rechtzeitig nachhause zu holen. Gegen Abend ging es dann ordentlich los. Man hatte das Gefühl, dass sich unser Dörfchen richtiggehend niederduckte unter den heftigen Sturmangriffen.
Die Ortsfeuerwehren der Gemeinde waren in Bereitschaft.
Doch während es in der gesamten Bundesrepublik Schäden in Milliardenhöhe zu beklagen gibt, sind wir wieder einmal ohne nennenswerte Blessuren davon gekommen. Jedenfalls war bis 8.30 Uhr heute Morgen nichts anderes bekannt. Selbst die Zeitung war pünktlich im Briefkasten – ein herzliches Dankeschön den unerschrockenen Zustellern.

Es ist schon ein glückliches Eckchen, in dem wir leben. Das sollten wir auch zu schätzen wissen.
 

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