Mit diesem Gebäude in der Großen Gasse hatte 1902 Sanitätsrat Dr. Lohse eine eine Ziegenmolkerei erbaut, um für sein Sanatorium in Leipzig TBK-freie Milch zu haben. Ab 1920 fertigte Karl Kuhn „Waldschmuck“ und von 1938 – 1952 produzierte die Fa. Horn diverse kosmetische Artikel, vieles davon in Heimarbeit (Haarnetze). Heute dient es der Familie Geisler zu Wohnzwecken.
Die ehemalige Fabrik von der Bahn aus gesehen. Die Aufnahme wurde um das Jahr 1960 gemacht. In dieser Zeit befanden sich Klassenzimmer für die Schule in diesem Gebäude.
In der heutigen Große Gasse 3 (Erfurth) hatte der Sattlermeister Arthur Zetzsche seine Werkstatt – im Hintergrund Friseur Franz Ubl
Sattler- und Tapezierermeister Kurt Rein übernahm 1939 die Werkstatt, nachdem Meister Zetzsche.in den Ruhestand getreten war.
Die heutige Große Gasse 3 zu Rein’s Zeiten
Frau Rein mit Tochter Ursula vor dem Haus in der Großen Gasse (früher hieß diese Straße nur Gasse, da die Kleine Gasse noch ein Feldweg war)